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ja meine Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich zu dem Crash-Kurs der
besonderen Art.
Sowas habe ich selbst noch nicht erlebt und Sie bestimmt auch nicht.
Ich habe hier, das muss ich Ihnen sagen, damit Sie wissen, oft handmade zu
Ja meine Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich zu diesem Crashkurs der besonderen Art.
Sowas habe ich selbst noch nicht erlebt und Sie bestimmt auch nicht. Ich habe hier, das muss ich
Ihnen sagen, damit Sie wissen, was Sie zu tun haben, ich habe hier in dem Raum ganz wenige
Zuhörer zugelassen, weil es für mich einfach seltsam gewesen wäre, diesen Crashkurs einfach
nur in einer Kamera zu sprechen und deswegen habe ich aus dem Umfeld meines Lehrstuhls
ganz wenige Zuhörer zugelassen, die mir hier zuhören in diesen Tagen, in denen ich
jetzt diesen Crashkurs halten werde.
Es ist für Sie anders als sonst, das heißt Sie müssen sehr diszipliniert sein, um diesen
Crashkurs zu Hause am Computer mitzuhören.
Andererseits hat es natürlich auch einen Vorteil, Sie können sich diesen Stoff zerschneiden,
Sie müssen nicht diese vier Tage ununterbrochen hören, Sie haben die Möglichkeit tatsächlich
Pausen einzulegen, vielleicht ist es sogar auch besser für Sie, man wird sehen müssen,
wie diese Konzepte tatsächlich in der Praxis dann ankommen, das können wir alles momentan
noch nicht sagen.
Ich hoffe jedenfalls, dass Sie durchhalten, dass Sie einfach die Disziplin aufbringen
können, um das Ganze mitzumachen.
Es wird sich mit Sicherheit lohnen, es ist immer irgendwas dabei, in der Vergangenheit,
das hat sich gezeigt, war immer irgendeine Entscheidung oder irgendein Problem zumindest,
das dann tatsächlich auch im Examen rangekommen ist.
Der Stoff, den wir hier durchnehmen, der ist nicht nur gedacht für den Septembertermin,
sondern er ist auch schon für den Märztermin genannt, also gedacht für den nächsten Termin,
also schon, denn die Erfahrung zeigt, dass das Justizprüfungsamt, wenn es überhaupt
Rechtsprechung als Vorbild für eine Fallgestaltung im Examen nimmt, dass es dann doch relativ
weit zurückgreift, es muss ja erstmal die Auswahl erfolgen, deswegen kann das gar nicht
so schnell gehen, dass man schon innerhalb eines halben Jahres dann auch den BGH-Fall
oder die höchstrichtliche Entscheidung dann tatsächlich zu einem Vorbild für eine Examensklausur
macht.
Das wollte ich also noch im Vorfeld sagen und ich würde dann sofort einsteigen in den
Stoff, was Sie unbedingt brauchen für diesen Crashkurs, wie immer, ist das Skript, das
ist Ihnen aber diesmal auch hochgeladen worden, über Stood On können Sie das abrufen, sodass
Sie das bei sich haben, am besten wäre es eigentlich, wenn Sie es aber ausdrucken würden,
damit Sie sich auch unter Umständen zusätzliche Informationen, die ich Ihnen gebe, vermerken
können, also ein Ausdruck ist auf jeden Fall besser, als es nur am Computer zu haben, aber
es ist natürlich in Ihr Belieben gestellt, wie Sie es letztlich für sich machen wollen.
Damit steige ich in den Stoff ein, ich sage Ihnen aber noch vorab, wie der Ablauf sein
wird, ich werde zunächst den allgemeinen Teil des Strafrechts behandeln, danach werde
ich im besonderen Teil zunächst die Vermögensdelikte behandeln, weil die Erfahrung zeigt, dass
Sie am häufigsten in Examensklausuren dran kommen, dabei insbesondere auch der Raub und
alle folgenden Vorschriften, also 249, 250, 251, 252 und 253, 255, das ist ein ganz häufiger
Schwerpunkt in Examensklausuren und das ist der Hintergrund, weshalb ich mit den Vermögensdelikten
beginne, werde dann noch sonstige Examens relevante Delikte durchnehmen, nämlich Urkunddelikte,
Straßenverkehrsdelikte, Brandstiftungsdelikte und die Delikte gegen die Rechtspflege und
werde dann zurückkehren zum besonderen Teil und dort die Delikte gegen das Leben und die
körperliche Unversehrtheit sowie Nötigung und Beleidigungsdelikte machen.
Zu diesen letzten Delikten, das werde ich nur noch kurz abhandeln, das ist immer der
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:12:07 Min
Aufnahmedatum
2021-07-26
Hochgeladen am
2021-07-26 09:12:18
Sprache
de-DE